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FCKW, H-FCKW,
H-FKW
Wofür
die Abkürzungen FCKW, H-FCKW und H-FKW stehen, läßt sich
an einem einfachen Beispiel zeigen.
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Reine Kohlenwasserstoff-Moleküle bestehen aus Kohlenstoff (C)- und
Wasserstoff (H) - Atomen. Jedes Kohlenstoffatom hat grundsätzlich vier
Arme frei, um Bindungen mit anderen Atomen eingehen zu können. Der
einfachste Kohlenwasserstoff ist Methan, ein Molekül bestehend aus
1 C- und 4 H-Atomen. |
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Ersetzt
man durch chemische Synthese alle 4 H-Atome durch Fluor (F) und Chlor (Cl),
so erhält man vollhalogenierte Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW).
Difluordichlormethan (CF2Cl2), ein unter dem Namen R12 früher oft verwendetes
Kältemittel, ist ein Beispiel für diese Substanzklasse. |
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Werden
nicht alle, sondern nur ein Teil der H-Atome durch Cl und F ersetzt, bekommt
man z.B. Difluorchlormethan (CHF2Cl) - auch bekannt unter R22, ein sogenannter
teilhalogenierter Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoff (H-FCKW). |
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Daneben
gibt es noch die Gruppe der teilhalogenierten Fluor-Kohlenwasserstoffe (H-FKW).
Moleküle dieser Substanzklasse enthalten nur F-Atome wie z.B. Triflourmethan
(CHF3). Ein bekannter Vertreter dieser Gruppe ist auch das R134a.
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Analog
diesem Schema werden auch höherwertige H-FCKW und H-FKW, mit mehreren
C-Atomen im Grundgerüst gebildet. |
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